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"Schluss mit schmutzig": über die Grenzen von Corporate Social Responsibility

Gerechtigkeit, soziale Teilhabe und ökologische Nachhaltigkeit kommen in Unternehmenskalkulationen nicht vor. WEED fordert ein Umdenken und zeigt Alternativen auf.

Corporate Social Responsibility (CSR), als System freiwilliger Selbstverpflichtung von Unternehmen zu minimalen sozialen und ökologischen Standards bei Kauf und Produktion hat nicht die gewünschten Erfolge gebracht. Nichtzukunftsfähige Produktions- und Konsummuster mit dem Ziel der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit herrschen in Unternehmen weiter. Die beiden WEED-Autoren Fuchs und Krajewski fordern daher einen Wandel in der Diskussion um die soziale und ökologische Verantwortung von Unternehmen. Der Staat soll seine Rolle als Gestalter aber auch Teilnehmer des Marktes wieder stärker erkennen. Sie unterstützen daher die Forderungen des CorA-Netzwerkes nach einem System der Corporate Accountability (www.cora-netz.de). Auch die öffentliche Auftragsvergabe, die in Deutschland immerhin 17 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ausmacht, bedarf einer Reform und muss wirksame soziale und ökologische Vorgaben für das Einkaufsverhalten des Staates integrieren.

Den Artikel, der in der Septemberausgabe der Zeitschrift IP-Internationale Politik (www.internationalepolitik.de) erschienen ist, gibt es zum Download hier:


Infos

  • Autor*innen:
  • Typ: Sonstiges
  • Sprache: Deutsch
  • Kategorien: Menschenrechte und Wirtschaft

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