Von Dollar, Schulden und Macht:
Veranstaltungsreihe zum internationalen Finanzsystem
Wie hängen die vielfachen Krisen weltweit mit dem internationalen Finanzsystem zusammen? Warum fließt das Geld nicht dorthin, wo es am dringendsten gebraucht wird? Wer profitiert von der Ungleichheit im globalen Finanzsystem? Und was haben private Finanzinvestoren damit zu tun?
Unsere Veranstaltungsreihe nimmt diese und weitere systemische Fragen in den Blick. In interaktiven und hybriden Veranstaltungen erklären wir gemeinsam mit Expert*innen aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft einige der Grundstrukturen des internationalen Finanzsystems und hinterfragen kritisch bestehende Machtverhältnisse. Zusammen erforschen wir demokratischere und gerechtere Alternativen, die international diskutiert werden.
Die Teilnahme erfordert kein wissenschaftliches Vorwissen – alle Interessierten sind herzlich willkommen!
Wir bitten um eine kostenlose Anmeldung für die Veranstaltungen über dieses Formular. Wir freuen uns, wenn möglichst viele Menschen persönlich an der Veranstaltung teilnehmen und mit diskutieren. Insbesondere für Leute außerhalb Berlins wird es auch die Möglichkeit einer hybriden Teilnahme geben.
Termine
11. Februar, 18 - 20 Uhr
Ungleichheit und koloniale Kontinuitäten im internationalen Finanzsystem
(Tbd)
27. März, 18 – 20 Uhr
Markt statt Solidarität? Private Investoren in der Entwicklungsfinanzierung
(Dr. Frauke Banse, Uni Kassel)
10. April, 18 – 20 Uhr
Internationale Steuergerechtigkeit
(Christoph Trautvetter, Netzwerk Steuergerechtigkeit)
22. Mai, 18 – 20 Uhr
Geld ist nicht gleich Geld: Währungshierarchien und ihre Folgen für Klima und Ungleichheit
(Anne Löscher, Ökonomin)
29. Mai, 18-20 Uhr
Die schwerste Schuldenkrise aller Zeiten?!
(Malina Stutz, erlassjahr.de)
12. Juni, 18-20 Uhr
Der Letzte macht das Licht aus: Freihandel in der Krise
Merle Groneweg, Humboldt Universität Berlin
Fabian Flues PowerShift