Shaping a Circular Future

Empfehlungen für die Verhandlungen der EU-Ökodesign-Verordnung

Die Ökodesign-Verordnung für nachhaltige Produkte (ESPR) schafft einen neuen Rahmen für die Festlegung von Ökodesign-Anforderungen. Das von uns unterstützte Positionspapier formuliert Emfpehlungen für die Verhandlungen zwischen EU-Kommission, Rat und Europäischen Parlament, damit die Verordnung zu einem wichtigen Meilenstein beim Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft wird.

Design spielt eine entscheidende Rolle für die Kreislauffähigkeit eines Produkts, bspw. in Bezug auf Reparierbarkeit, Wiederverwertbarkeit oder das Potenzial für Wiederaufbereitung. Die Ökodesign-Verordnung für nachhaltige Produkte (ESPR) schafft einen neuen Rahmen für die Festlegung von Ökodesign-Anforderungen an Produkte und ist daher entscheidend für die Umsetzung der Kreislaufwirtschaft. Die ESPR wird die Grundlage für die Entwicklung von produktspezifischen delegierten Rechtsakten bilden und wird sowohl den Anwendungsbereich als auch die Anforderungen dieser Rechtsakte festlegen.

Gegenwärtig verhandeln die EU-Kommission, der Rat, und das Europäische Parlament im sogenannten Trilog über die Verordnung. Das Positionspapier vergleicht die Positionen dieser drei Institutionen und zeigt die wesentlichen Elemente auf, die in der endgültigen Verordnung enthalten sein müssen.

Damit die Verordnung zur Beendigung der Ära nicht reparierbarer Produkte beiträgt und zu einem wichtigen Meilenstein beim Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft wird, sollten die EU-Institutionen die im Positionspapier formulierten Empfehlungen berücksichtigen.


Infos

  • Autor*innen:
  • Typ: Positionspapier
  • Sprache: Englisch
  • Kategorien: Deutsche & europäische Rohstoffpolitik, Rohstoffgerechtigkeit

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