WEED beteiligt sich am Protest gegen die Sparpläne der Bundesregierung
Protestaktion: Die Kürzungen von heute sind die Krisen von morgen
Aktive von WEED haben gemeinsam mit 25 entwicklungspolitischen und menschenrechtspolitischen Organisationen gegen die geplanten Haushaltskürzungen der Bundesregierung bei der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe rotestiert.
Die Organisationen machten deutlich, dass bereits im laufenden Etat für die Entwicklungszusammenarbeit „beispiellos gekürzt“ wurde. WEED kritisiert, dass im Bundeshaushalt auf der einen Seite immer mehr Geld für Rüstung eingestellt wird und auf der anderen Seite die Mittel für die Entwicklungszusammenarbeit gekürzt werden.
Gelder für die Entwicklungszusammenarbeit und eine aktive Förderung von zivilen Konfliktlösungsstrategien sind eine wichtige Grundlage für die Schaffung einer gerechteren Weltwirtschaft. WEED erwartet von der Bundesregierung, dass sie ihrer Verantwortung für die Bewältigung globaler Herausforderungen gerecht wird. Hierfür müssen die Mittel für die Entwicklungszusammenarbeit aufgestockt und nicht massiv gekürzt werden.
Gemeinsam mit den anderen entwicklungspolitischen und menschenrechtspolitischen Organisationen setzt WEED sich dafür ein, dass die Entwicklungspolitik und die humanitäre Hilfe nicht kaputtgespart werden.
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