Zwischen Greenwashing und autoritärer Wirtschaft: Weltwirtschaftsforum bleibt Symbol Globaler Ungleichheit
Blogbeitrag zur Kritik am Weltwirtschaftsforum in Davos 2025 für den Rundbrief des Forum Umwelt und Entwicklung.

Jedes Jahr versammeln sich in Davos mächtige Menschen aus Wirtschaft und Politik – mit dem Versprechen, die Welt zu verbessern. Doch während auf Leuchtreklamen und Panels von Klimaschutz und Gerechtigkeit die Rede ist, haben Proteste und zivilgesellschaftliche Stimmen ein anderes Bild gezeigt: Das Weltwirtschaftsforum steht weiter exemplarisch für eine Wirtschaftsordnung, die Ungleichheit vertieft, ökologische Zerstörung legitimiert – und autoritäre Tendenzen befördert.
Unser Artikel im Rundbrief des Forum Umwelt und Entwicklung wirft einen kritischen Blick auf das Weltwirtschaftsforum 2025: Welche Interessen wurden hier wirklich verhandelt? Warum bleibt das Forum trotz „grünem Anstrich“ ein Motor von Umweltzerstörung und Ungleichheit? Wie hat sich gerade beim diesjährigen Forum der Einfluss autoritärer Bewegungen gezeigt? Und warum der grüne Anstrich womöglich bald Geschichte ist?
Wir sind der Überzeugung: Proteste gegen das WEF sind mehr als Symbolpolitik! Gerade jetzt braucht es demokratische Räume für eine gerechtere Weltwirtschaftsordnung.
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Hier geht es zum gesamten Rundbrief.
Infos
- Autor*innen : Adrian Schlegel
- Referat: Aktionen & Kampagnen, Global Governance, Konzernmacht